Vortrag und Kabarett zum Internationalen Frauentag am 11. März in der Alten Synagoge.
Immer mehr Menschen leiden mittlerweile an Belastungen, die unter dem Namen „Burnout“ zusammengefasst werden und vor allem als eine tiefgreifende emotionale Erschöpfung in Erscheinung treten. Es wird vermutet, dass mehr Frauen als Männer davon betroffen sind. Unter dem Titel „ Ist Burnout weiblich? Ein Burnout-Vortrag für Frauen“ organisiert die Gleichstellungsstelle des Landkreises in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Kitzingen deshalb anlässlich des Internationalen Frauentages am 11. März einen Vortrag und ein Kabarett zu diesem Thema in der Alten Synagoge.
Wie es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt heißt, wird die Referentin, Dr. Eva Bockenheimer, von der Initiative „Meine Zeit ist mein Leben!“ in ihrem Vortrag über Burnout den Fokus speziell auf die Betroffenheit von Frauen legen und versuchen zu klären, inwiefern eigene und fremde unausgesprochene oder ausgesprochene Erwartungen an das eigene Geschlecht für Frauen zu psychischen Belastungen führen. Spielen dabei auch die Erwartungen von Frauen an Männer eine Rolle?
Im Anschluss an den Vortrag werden Inge und Rita (gespielt von Angelika Scheidig und Bettina Hümmer-Dünninger) im Kabarett „Mitgemischt“ zeigen, wie sie über ihren gemeinsamen perfektionistischen Anspruch stolpern, aber es doch noch schaffen, ihre eigene Sache zu machen. Der Internationale Frauentag wird weltweit gefeiert. Die Veranstaltung im Landkreis Kitzingen ist am 11. März um 19 Uhr in der Alten Synagoge in Kitzingen. Der Eintritt für Vortrag und Theater beträgt 7 Euro.
Auszug des Presseartikels mit freundlicher Unterstützung der Mainpost Ist Burnout weiblich? Ein Vortrag für Frauen vom 24. Februar 2014