Mit dem „Abend der Hätzfelder Vereine“ an diesem Montag, 26. Mai, klingt ab 18 Uhr das Giemaulfest der Fasenachtsgilde Giemaul in der romantischen Schulzenmühle in der Seilerstraße aus. Zum traditionellen Kesselfleischessen sind selbstverständlich auch nicht im „Städtle“ wohnende Bürger als Gäste herzlich eingeladen. Für beste Stimmung sorgt am Montagabend der „Hätzfelder Blechhaufen“ der Stadtkapelle Heidingsfeld.
„Es gibt nichts Schöneres als etwas Schönes“, zog Benni Jensen, Präsident der Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld, am Sonntag eine äußerst positive Zwischenbilanz des 62. Giemaulfestes. Seit 42 Jahren richtet der rührige Verein diese insgesamt viertägige Veranstaltung in alleiniger Regie aus. Etwa 80 fleißige Helfer kümmern sich darum, dass es den Gästen aus nah und fern an nichts mangelt.
Auch dieses Jahr fing am Freitag das Giemaulfest mit einer Kulturnacht an: Dabei spielten sich Inge & Rita mit dem Weinkabarett „Spätlese XXL“ in die Herzen der rund 230 begeisterten Besucher im Hof der bis auf den letzten Platz besetzten Schulzenmühle. Am Ende huldigte das Publikum dem Duo mit stehenden Ovationen.
Der Samstag stand ganz im Zeichen von fetziger Stimmung; die „Franken Bengel“ heizten den Gästen – unter ihnen sehr viel junges Publikum – kräftig ein. Zur Stärkung servierten die unermüdlichen Helfer leckere Grillspezialitäten, frisch gezapftes Bier und edle Weine.
Ein besonderes Jubiläum feierte am Sonntag die Ballbearing Jazzband: Diese Formation trat zum 30. Mal beim Jazz-Frühschoppen auf, sie gibt seit der ersten Sekunde des Giemaulfestes den Ton an.
Versüßt wurde die Unterhaltung durch Brezeln, Weißwürste und Weißbier vom Fass, anschließend standen beim köstlichen Mittagessen frische Hax’n auf der Speisekarte. Nach dem Familien- und Seniorennachmittag mit abwechslungsreichem Programm sorgte „Cop & Co“ am Abend für gute Stimmung.
Auszug des Presseartikels mit freundlicher Unterstützung der Mainpost Heidingsfelder Giemaulfest: Jubiläum für die Ballbearing Jazzband vom 25. Mai 2014